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Amtsgericht Magdeburg
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Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Mitteilungen zu besonders interessanten Gerichtsverfahren oder Verhandlungen. Die Tätigkeit des Amtsgerichts beinhaltet weit mehr - über die allermeisten Gerichtsverfahren wird nicht durch eine Pressemitteilung berichtet.

Pressemitteilungen des Amtsgerichts Magdeburg

Sachsen-Anhalt will Ausbildung in Medienberufen verstärken

22.08.2000, Magdeburg – 481

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 481/00

 

Magdeburg, den 22. August 2000

 

Sachsen-Anhalt will Ausbildung in Medienberufen verstärken

Sachsen-Anhalt will seine Aktivitäten hinsichtlich der Ausbildung in Medienberufen künftig noch verstärken. Das hat die Ministerin für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Dr. Gerlinde Kuppe, in der heutigen Kabinettssitzung betont. Frau Kuppe sagte: "Wir haben in Sachsen-Anhalt bereits gute Möglichkeiten für die Aus- und Weiterbildung in Medienberufen. Mit Blick auf die steigende Bedeutung der Medienbranche für Wirtschaft und Beschäftigung müssen diese aber weiter zielgerichtet ausgebaut werden. Neben ausreichenden Möglichkeiten zur Erstausbildung spielen Weiterbildung und Zusatzqualifikationen für den Medienbereich eine besondere Rolle."

Seit der Zulassung neuer Medienberufe im Jahr 1996 hat sich auch in Sachsen-Anhalt eine Menge getan (zu den einzelnen Ausbildungs- und Studiengängen vergl. die Anlagen) :

 

 

Im Rahmen der dualen Ausbildung werden sechs Medienberufe angeboten. Hinzu kommen vier IT-Berufe, die eine besondere Nähe zum Medienbereich aufweisen.

Als Assistentenberufe in vollzeitschulischer Form werden z. Z. fünf Ausbildungen angeboten.

Im Bereich der Weiterbildung stehen Maßnahmen im Rahmen der Vereinbarungen mit den amerikanischen Software-Unternehmen Microsoft und Cisco im Vordergrund.

Die Universitäten und Fachhochschulen bieten inzwischen ein vielfältiges Angebot an Medienstudiengängen an.

 

Nach Auffassung der Landesregierung ist darüber hinaus eine weitere Verstärkung des Angebots sowohl im akademischen wie im nichtakademischen Bereich nötig. So soll beispielsweise gemeinsam mit der Bundesanstalt für Arbeit geprüft werden, ob die duale Ausbildung in Medien- und IT-Berufen auch in staatlich finanzierte Ausbildungsprogramme als Modellvorhaben aufgenommen werden kann.

Bei dem bestehenden Berufsangebot "Gestaltungstechnische Assistenz" ist die Einführung der neuen Schwerpunkte Screen Design (Anwendungsschwerpunkt Websites, Internet) und Marketing (Anwendungsschwerpunkt Werbebranche, Präsentation) am Standort Halle in Vorbereitung.

Im akademischen Bereich bereiten verschiedene Hochschulen des Landes weitere Medienstudiengänge vor. Hier stehen weiterbildende postgraduale Studienangebote im Mittelpunkt. Sie sollen zur gezielten Qualifizierung von Fachkräften der Wirtschaft auf dem Gebiet von Medien und Informatik beitragen.

Einen zentralen Stellenwert soll nach den Worten des Chefs der Staatskanzlei, Niels Jonas, das "Mitteldeutsche Multimedia-Zentrum" einnehmen, das die Stadt Halle und das Land Sachsen-Anhalt mit vielen weiteren Partnern in der Saale-Stadt bis zum 2003 errichten wollen. Hier sollen gezielt die berufliche und akademische Ausbildung mit der Medienwirtschaft unter einem Dach zusammengeführt werden.

Staatssekretär Jonas: "Ich bin mir sicher, dass die geplante Medienausbildungsoffensive im Zusammenwirken mit der Wirtschaft, staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen sowie der Bundesanstalt für Arbeit zu zusätzlichen Angeboten in der Ausbildung von Medienberufen in Sachsen-Anhalt führen wird."

 

Anlage

 

Medienberufe in dualer Ausbildung

Film- und Videoeditor/-in:

Arbeitsgebiet: Der Film- und Videoeditor bewertet vorliegendes Bild- und Tonmaterial im Hinblick auf Gestaltungsmöglichkeiten und technische Qualität. Das Material wird nach dramaturgischen Vorgaben zu einem inhaltlich stimmigen, aussagekräftigen AV-Produkt gestaltet. Diese Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Regie und Produktion. Sie schließen Schnitt, Trick und Synchronisation ein.

Unternehmen: Das Arbeitsspektrum reicht von der aktuellen und journalistischen Berichterstattung über Magazinsendungen, Shows, Sportsendungen, Dokumentationen, Werbefilme und Synchronisationen bis hin zum Fernsehspiel und Kinofilm.

Mediengestalter/-in Bild und Ton:

Arbeitsgebiet: Mediengestalter beraten Programm-Mitarbeiter bei der Gestaltung und Planung von Produktionen und bereiten diese vor. Dabei setzen sie die erforderliche Technik ein, um z. B. Aufzeichnungen zu prüfen und die notwendigen Format- und Normwandlungen durchzuführen. Sie machen ¿ ggf. mit Kameraleuten ¿ Bild- und Tonaufzeichnungen und bearbeiten diese am Schnittplatz.

Unternehmen: Auf Grund ihrer breitangelegten Ausbildung sind Mediengestalter Bild und Ton für die Zusammenarbeit im Produktionsteam qualifiziert. Sie werden dabei bei Fernseh- und Tonstudios, bei Außenübertragungen, im Aufnahmeteam und in der Nachbereitung sowie bei der Sendeabwicklung eingesetzt.

Der 1996 eingeführte Ausbildungsgang "Werbe- und Medienvorlagenhersteller/-in" ist seit 1998 in den Ausbildungsgang "Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien" aufgegangen. Er läuft damit bereits wieder aus.

Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien:

Arbeitsgebiet: Der neue Ausbildungsberuf integriert Inhalte der bereits bestehenden Ausbildungsberufe Schriftsetzer/Schriftsetzerin, Reprohersteller/Reproherstellerin, Reprograf/Reprografin, Werbe- und Medienvorlagenhersteller/-in, und Fotogravurzeichner/-in. Neu aufgenommen sind Tätigkeitsfelder aus Multimedia, digitalen Medien und Digitaldruck. Die Ausbildung gliedert sich in die vier Fachrichtungen Medienberatung, -design, -operating und -technik. Gegen Ende der Ausbildung sind Spezialisierungen möglich.

Die gewählte Fachrichtung führt beispielsweise zu folgenden Einsatzgebieten in Betrieben, Ateliers und bei Freiberuflern: Medienberatung, Mediendesign, Medienoperating, Medientechnik.

Unternehmen: Betriebe und Freiberufler im Druck- und Medienproduktions- bzw. Medienberatungsbereich.

Fachangestellte/Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste:

Arbeitsgebiet: In einer der Fachrichtungen Archiv, Bibliothek, Information und Dokumentation bzw. in Bildagenturen erteilen Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Auskünfte, beraten und betreuen Benutzer und Kunden und setzen dabei elektronische und konventionelle Informations- und Kommunikationssysteme ein. In Datennetzen beschaffen sie Medien und Informationen und erschließen und vermitteln diese. Darüber hinaus bauen sie neue kunden- und aufgabenorientierte Medienbestände und Datenbanken auf und pflegen sie.

Unternehmen: Die Ausbildung erfolgt für den Einsatz im privaten und öffentlichen Bereich.

Kaufmann/Kauffrau für audiovisuelle Medien:

Arbeitsgebiet: Kaufmännische, organisatorische und logistische Tätigkeiten in den Bereichen Planung, Herstellung und Vermarktung von audiovisuellen Medien gehören zu diesem neuen Medienberuf.

Unternehmen: Einsatzgebiete sind Medienunternehmen aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk, Film- und Videoproduktion, Musik, Multimedia und Filmtheater.

Fachkraft für Veranstaltungstechnik:

Arbeitsgebiet: Fachkräfte für Veranstaltungstechnik planen Veranstaltungen unter gestalterischen, wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Gesichtspunkten und führen sie durch. Dies schließt die Beratung von Kunden über die Vorschriften für Versammlungsstätten ein.

Unternehmen: Als Arbeitgeber kommen Veranstaltungs- und Messehallen, Konzerthäuser und Freilichtbühnen ebenso in Betracht wie Firmen, die sich mit Bild-, Ton-, Licht- und Veranstaltungstechnik beschäftigen. Außerdem gibt es auf diesem Gebiet Freiberufler, die für den Tourneebetrieb oder für feste Häuser arbeiten.

 

IT-Berufe in dualer Ausbildung

IT-Systemelektroniker/-in:

Arbeitsgebiet: IT-Systemelektroniker/-innen planen und installieren Systeme der Informations- und Telekommunikationstechniken, einschließlich der entsprechenden Geräte, Komponenten und Netzwerke. Sie installieren die Stromversorgung und die Software und nehmen die Systeme in Betrieb. Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch die Modifikation von Hard- und Software. Sie analysieren Fehler und beseitigen Störungen.

Unternehmen: Typische Einsatzgebiete sind z. B. Computersysteme, Festnetze, Funknetze, Endgeräte oder Sicherheitssysteme. IT-Systemelektroniker/-innen sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.

Fachinformatiker/Fachinformatikerin (mit differenzierter Ausbildung in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration):

Arbeitsgebiet: Fachinformatiker/-innen setzen fachspezifische Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um. Sie analysieren, planen und realisieren informations- und telekommunikations-technische Systeme. Fachinformatiker/-innen führen neue oder modifizierte Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik ein. Kunden und Benutzern stehen sie für die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung zur Verfügung.

Unternehmen: Typische Einsatzgebiete in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung sind z. B. Kaufmännische Systeme, Technische Systeme, Expertensysteme, Mathematisch-wissenschaftliche Systeme oder Multimedia-Systeme.

Typische Einsatzgebiete in der Fachrichtung Systemintegration sind z. B. Rechenzentren, Netzwerke, Client/Server-Systeme, Festnetze oder Funknetze.

IT-Systemkaufmann/-frau:

Arbeitsgebiet: IT-System-Kaufleute stellen Kunden informations- und telekommunikationstechnische Lösungen zur Verfügung. Sie führen Projekte zur Einführung oder Erweiterung von informations- und telekommunikationstechnischer Infrastruktur in kaufmännischer, technischer und organisatorischer Hinsicht durch. IT-System-Kaufleute arbeiten vornehmlich in Vertrieb und Beratung, führen Serviceleistungen durch und stehen den Kunden als zentrale Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beobachten den Markt für informations- und telekommunikationstechnische Systeme und führen Marketingmaßnahmen durch.

Unternehmen: Typische Einsatzgebiete sind z. B. Branchensysteme, Standardsysteme, technische Anwendungen, kaufmännische Anwendungen oder Lernsysteme.

Informatikkaufmann/-frau:

Arbeitsgebiet: Informatikkaufleute sind tätig in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Funktionen ihrer Branche. Zum Beispiel in Industrie, Handel, Banken, Versicherungen und Krankenhäusern. Sie arbeiten in Projekten zur Planung, Anpassung und Einführung von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dabei sind sie Mittler und Verbindungsglied zwischen den Anforderungen der Fachabteilungen und der Realisierung von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen. Informatikkaufleute beraten und unterstützen die Mitarbeiter beim Einsatz der Systeme zur Abwicklung betrieblicher Fachaufgaben und sind für die Systemverwaltung zuständig.

Unternehmen: Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Krankenhäuser.

 

Assistentenberufe

Wirtschaftsassistenz mit Schwerpunkt Informatik:

Arbeitsgebiet: Text- und Grafikbearbeitung, Dokumentationen, Projekte, Präsentation, Einsatz von Branchen- und Standardsoftware, Datenaufbereitung und ¿verarbeitung, Betriebswirtschaftliche Prozesse.

Unternehmen: Einsatz als kaufmännische Sachbearbeiter in unterschiedlichen Branchen bei der Einsatzvorbereitung und Nutzung moderner IuK-Technik im Zusammenhang mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen.

Medientechnische Assistenz:

(Modellversuch an der Berufsbildenden Schule VII in Halle gemeinsam mit dem Landesrundfunkausschuss)

Arbeitsgebiet: Kenntnis und Beherrschung neuster digitaler Aufnahme-, Produktions-, Animations-, Recherche- und Sendetechniken. Vorbereitung/Durchführung und Gestaltung von Bild- und Tonaufnahmen im Studio und Außenbereich. Betreuung Videotext- und Internetangebote und Datendienste der Sender.

Unternehmen: Lokale, regionale und landesweite Fernseh- und Rundfunksender.

Gestaltungstechnische Assistenz mit Schwerpunkt Grafik/Design:

Arbeitsgebiet: Analysieren, Entwickeln, Realisieren und Präsentieren von Gestaltungskonzepten. Erstellen von Zeichnungen und Illustrationen. Vorauskorrigieren von Textvorlagen. Fototechnik, optische und elektronische Reproduktionen. Planen und Entwerfen von dreidimensionalen Objekten.

Unternehmen: Einsatz in Werbeagenturen/Betriebsbereichen mit Marketingauftrag.

Gestaltungstechnische Assistenz mit Schwerpunkt Medien/Kommunikation:

Arbeitsgebiet: Umsetzen gestalterischer Problemstellungen in Medien in den Bereichen AV-, Foto-, Print- und Ausstellungstechnik. Beurteilung, Anwendung und Ausführung von Medienplanungen. Anwendung EDV- und Informationssysteme, Videoproduktionen.

Unternehmen: Regionale und überregionale Unternehmen der Print- und Filmproduktion. Werbeagenturen/Betriebsbereiche mit Marketingauftrag.

Technische Assistenz für Informatik:

Arbeitsgebiet: Projektierung technischer Systeme und Sicherstellung ihrer Verfügbarkeit. Prüfung elektronischer Baugruppen, Handhabung von Prüf-, Meß- und Analysemitteln, Aktorik und Sensorik. Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen. Anwendung Betriebssysteme und Anwendersoftware. Konfigurieren und Betreiben lokaler Netze.

Unternehmen: Unternehmen mit EDV-Anwendungen.

 

Medienstudiengänge

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Medien- und Kommunikationswissenschaft:

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet im Magisterstudiengang das Fach "Medien- und Kommunikationswissenschaft" an (ab April 2000 auch als Hauptfach). Medien- und Kommunikationswissenschaft ist als interdisziplinär ausgerichtetes Fach eng an kultur- und sozialwissenschaftliche Disziplinen angebunden und vermittelt Grundkenntnisse über direkte Kommunikation, die verschiedenen Medien einschließlich interaktiver Medien und die Methoden ihrer Erforschung. (Studiendauer: 9 Semester, Abschluss: Magister Artium)

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Computer-Visualistik:

Der Studiengang bereitet für Berufe vor, bei denen der systematische Umgang mit Bildern und Computern eine entscheidende Rolle spielt, so z. B. bei der benutzernahen Anwendung der Informatik und bei den neuen Medien. Als Kern des Studienganges wird eine Grundausbildung in der Informatik mit einer Spezialisierung auf bildbezogene Themen, wie Computer-Grafik, Bildverarbeitung und Mustererkennung angeboten. Durch Lehrveranstaltungen im Bereich der Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften wird der menschliche Umgang mit Bildern und Medien im gesellschaftlichen Kontext thematisiert. Das gesamte Studium wird durch ein Anwendungsfach begleitet, sodass Studierende an die praktischen Probleme der bildgebenden Verfahren herangeführt werden. (Studiendauer: 10 Semester, Studienabschluss: Diplom-Ingenieur/in)

Computional Visualistic:

Der englischsprachige Masterstudiengang Computional Visualistic bildet fächerübergreifend Akademikerinnen und Akademiker für den Bereich Bildmedien aus. Die interdisziplinäre Ausrichtung wird durch Kooperation der ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten mit den Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften ermöglicht. Der angebotene Masterstudiengang trägt dem wachsenden Bedarf an bildgebenden Verfahren, elektronischen Publikationen sowie multimedialen Dokumentations- und Archivierungssystemen Rechnung, der Fachleute mit technischen Fähigkeiten und einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund erfordert. Neben technischen und rechtlichen Aspekten werden in dem Masterstudiengang auch pädagogische und medienphilosophische Fragestellungen bearbeitet.

(Studiendauer: 3 Semester, Studienabschluss: Master of Science )

Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein

Kommunikationsdesign:

Das Studium vermittelt die Fähigkeit, nach künstlerischen und gestalterischen Methoden interdisziplinär zu arbeiten. Es werden vier Studienschwerpunkte angeboten: Grafik/Design, Illustration/Animation, Elektronische Medien und Fotografie/Digital Imaging. Zu Beginn des Studiums ist ein Vorpraktikum zum Erwerb spezifischer studiengangsbezogener Kenntnisse und technisch handwerklicher Fähigkeiten und Fertigkeiten, z. B. in einer Werbeagentur, einem Verlag o. ä. zu absolvieren. Durch Praktika in der vorlesungsfreien Zeit sollen die Studierenden betriebswirtschaftliche Abläufe kennenlernen und sich auf die berufliche Praxis vorbereiten.

(Studiendauer: 10 Semester, Studienabschluss: Diplom-Designer/in)

Designinformatik:

Der Ergänzungsstudiengang Designinformatik ist ein postgraduales Projektstudium. Zu den Grundpfeilern der Ausbildung gehören Studienexperimente, für deren Durchführung unterschiedliche technische Medien, vor allem hochwertige Computertechnik zur Verfügung stehen. Im Projektstudium dominieren praxisrelevante Projekte, wobei eine enge Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Industrie vorliegt. Die Zusammenarbeit mit den Praxispartnern erfolgt auf zwei Ebenen: durch hochschulbasierte Studienexperimente und durch kommerziell nutzbare Projektrealisierungen. (Studiendauer: 4 Semester, Studienabschluss: Zeugnis)

Digitale Entwurfsmodellierung:

Das Aufbaustudium setzt ein Abschlussdiplom in den Studiengängen der Fakultät Design oder entsprechenden Studiengängen anderer Hochschulen voraus. Im Mittelpunkt dieses projektorientierten Studiums steht die Aneignung von Kenntnissen im Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln und -methoden zur Generierung, Manipulation, Präsentation und Materialisierung von 3D-Objekten und deren Anwendung im Gestaltungsprozeß.

(Studiendauer: 4 Semester, Studienabschluss: Zeugnis)

Hochschule Anhalt (FH)

Visuelle Gestaltung (Printmedien/Audiovisuelle Medien):

Im Fachbereich Design werden im Studiengang Visuelle Gestaltung (Printmedien/Audiovisuelle Medien) Gestalter und Planer für die Kommunikationsbranche ausgebildet. Zu den Studieninhalten gehören CAD/Technologie, Interface-Design und AV-Medien. Ein Schwerpunkt ist die Gestaltung von Kommunikationserzeugnissen und -prozessen zu komplexen grafischen Systemen. Die Gestaltungsmittel umfassen grafische, topografische und fotografische sowie computerunterstützte Informations- und Kommunikationsmedien einschließlich Videotechniken und audiovisuellen Techniken. (Studiendauer: 8 Semester, Studienabschluss: Diplom-Designer/in (FH))

 

 

Hochschule Harz (FH)

 

 

Medien-Informatik:

Im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften wird der Studiengang Medien-Informatik angeboten, der Multimedia-Profis für die Arbeitsfelder Konzeption, Gestaltung, Produktionsmanagement ausbildet. Es werden Fachkenntnisse in den Gebieten Informatik, Mediengestaltung, Audio-/Videotechnik, Medienwirtschaft, Medienrecht und Fachenglisch vermittelt. Die angebotenen Vertiefungsrichtungen Computergrafik, Virtuelle Realität, Intranetanwendungen, Video/Digitales Bewegtbild, Digitale Fotografie orientieren sich an den künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes. (Studiendauer: 8 Semester, Studienabschluss: Diplom-Medieninformatiker/in (FH))

Fachhochschule Merseburg

Kultur- und Medienpädagogik:

Der Studiengang bietet Methoden und Inhalte an, die sowohl theoretisch als auch durch ihre intensiven Praxiszüge für die Tätigkeit in unterschiedlichen Bereiche der Kulturarbeit befähigen. Zu den theoretischen Grundlagen des Studiums gehören die Lernbereiche Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, Psychologie, Pädagogik/Medienpädagogik, Philosophie, Ethik, Kommunikations-, Medien-, Theater- und Musikwissenschaft, Kulturmanagement, Recht, öffentlichkeitsarbeit, Fremdsprachen, EDV. Die Berufsfelder liegen zum einen im Sozial- und Kulturbereich, in kommunalen Kulturämtern, Bildungseinrichtungen sowie Medienanstalten.

(Studiendauer: 8 Semester, Studienabschluss: Diplom-Kulturpädagoge/in (FH))

 

 

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